Im Mai 2009 hatte ich - nach langem
suchen - endlich ein Paar Kongopapageien zusammen. Den Hahn holte ich aus
einer Privathaltung in Oberhausen und die Henne aus Paderborn. Schon nach wenigen Tagen hatten die Beiden sich gefunden und turtelten auf der Stange. Zur Zeit bewohnt das Paar eine geräumige Innenvoliere von 2m länge, 2m höhe und 1m breite. Durch ein eingebautes Fenster (50*40cm) können sie jederzeit die Außenvoliere (4m*2m*2m) aufsuchen. Bei Dämmerung werden die Fenster geschlossen, damit die Beiden nicht von Beutetieren überrascht werden können. Da wir 2 Hunde und 14 Katzen auf dem Gründstück laufen haben, verirrt sich war so schnell kein Beutetier zu uns, aber sicher ist sicher. Wenn sich die Beiden weiterhin so gut verstehen erwarten wir in 2013 Nachwuchs. Mal sehen...... Näheres zu dieser Art: Kongopapageien zählen gemeinsam mit dem Kappapagei und dem Graukopfpapagei zu den großen Arten innerhalb der Gattung der Langflügelpapageien. Kongopapageien haben an der Körperoberseite schwarze Federn mit einem breiten, kräftig dunkelgrünen Federsaum. Die Kopffedern sind schwarz mit grünen Rändern. Scheitel und Flügelbug sowie die Schenkel sind orange. Auf der Körperunterseite weist der Kongopapagei satt grüne Federn auf, die ein schwärzliches Federzentrum haben. Die Schwungfedern sowie der Schwanz sind schwarz. Der Unterschnabel ist durchgängig schwarz. Der Oberschnabel ist dagegen bis zur Schnabelmitte hornfarben und erst an seiner Schnabelspitze dunkelgrau. Die Iris ist rötlich braun. Die Augen sind von einem auffällig weißen Hautring umgeben.
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